Quintenzirkel

Der Quintenzirkel ist so wichtig in der Musik:

C-G-D-A-E-B(deutsches H)-F#-Db-Ab-Eb-Bb-F-C

Für den einen Zweig gibt es den Merkspruch:

„G-eh d-u a-lter E-sel h-ole Fis-che!“

Für den anderen Zweig:

„F-reche B-uben es-sen As-pirin, des-halb Ges-undheit!“

Aber am besten kann man den Quintenzirkel schon auswendig, um sich die Sprüche merken zu können.

In der umgekehrten Reihenfolge ist es der Quartenzirkel. Die Intervalle sind immer aufsteigend zu denken. Und so hat man stets Quarte, Grundton und Quinte nebeneinander stehen. Zum Beispiel: F-C-G.

Auch liefert er die Vorzeichen. G-Dur hat ein F#, D-Dur F# und C#, A-Dur F#, C# und G#, … und Fis-Dur F#, C#, G#, D#, A#, E#(=F). Sehen Sie die Systematik dahinter? Man fängt mit F an, versieht es mit einem # und folgt dem Quintenzirkel. Man stößt auf C und versieht es wiederum mit einem Kreuz und so weiter. Bei den Bes ist es einfacher. F-Dur hat ein Bb, Bb-Dur Bb und Eb, Eb-Dur Bb, Eb und Ab, … und Gb-Dur Bb, Eb, Ab, Db, Gb und Cb(=B). Man folgt dem Quartenzirkel, mit Bb beginnend.

Der Quartenzirkel hat auch die Grundtöne der ii-V-I-Verbindung. Zum Beispiel in C-Dur: D-G-C. Daraus macht man Dm7-G7-Cmaj7.