In der Computational Fluid Dynamics (CFD) werden die Gleichungen auf einem Gitter gelöst, das feinmaschig genug sein sollte, damit nicht Wesentliches zwischen den Gitterpunkten außer Acht gelassen wird. Neben dem wirklichen Experiment und der reinen Theorie hat sich die CFD als dritte Säule der Fluiddynamik etabliert. Sie bietet den Vorteil gegenüber dem Experiment, dass viel mehr Messpunkte Daten liefern. Die reine Theorie hat den Nachteil, dass sie nur Lösungen bietet für sehr wenige einfache Fälle. Es sollte nicht verschwiegen werden, dass längst nicht alle Situationen von Interesse genau simuliert werden können. Zum Beispiel bei turbulenten Strömungen ist man in den meisten Fällen auf vereinfachende Modelle angewiesen.
Spötter meinen ja, CFD stünde für Colors For Dollars, weil die Visualisierungen sehr bunt sind und die Software meist teuer ist. Sollen sie nur spotten! 😊