Das ist ein Quartett, bestehend aus Chris Hopkins (Altsaxophon), Colin T. Dawson (Trompete und Gesang), Bernd Lhotzky (Klavier) und Oliver Mewes (Schlagzeug). Die Vier begannen im Jahr 1998. Sie vergleichen ihre Musik mit den Geschichten aus 1001 Nacht. Wenn man diese neu erzähle, erwache ihr Zauber wieder. Die Swing-Ära war ungefähr in den 30er und 40er Jahren, als der Jazz überaus populär war. Die Bigbands von Benny Goodman und Glenn Miller waren sehr erfolgreich. Diese zumeist fröhliche Musik half den Amerikanern über eine schwere Zeit.
Chris Hopkins ist auch ein sehr guter Pianist und seine Ansagen sprühen vor Witz. Die Erklärung des Wortes „Noten“ inspirierte mich zu einem Gedicht. Manchmal hieß es: „Wir schockieren Sie jetzt mit einer zeitgenössischen Komposition!“ Es war gar nicht so schlimm. Diese Stücke stammten von ihnen selbst und waren im Swing-Stil geschrieben. Auch widersprachen sie der allgemein verbreiteten Meinung, dass Jazz immer aus dem Bauchgefühl zu kommen habe.
Nach ihrer aktuellen Website zu schließen, gehen sie jetzt mehr getrennte Wege. Ihre Musik gibt es weiterhin auf Tonträgern. Ich finde, diese „good time music“ wirkt noch immer.