Die Ein-Prozent-Methode

Ich möchte das Buch „Die 1%-Methode“ von James Clear empfehlen. Es ist sachlich, nüchtern, verständlich und klug. Als anglophiler, Englisch schreibender Autor kenne ich es im Original, das den Titel „Atomic Habits“ hat. James Clear rechnet vor, wie man sich exponentiell steigern kann, wenn man sich auch nur um 1% jeden Tag verbessert. Er stellt vier Gesetze auf, nach denen man gute Angewohnheiten erlangen und schlechte ablegen kann.

Meiner Meinung nach liegt die Gefahr in dem Glauben, immer mehr leisten zu können. Jeder Mensch stößt irgendwann an seine Grenzen. Dann sollte man nach Gewohnheiten für einen gesunden Rhythmus suchen.

James Clear verschickt wöchentlich den 3-2-1-Newsletter. Gefallen hat mir zum Beispiel der Gedanke, man solle demütig sein über das, was man weiß, und optimistisch, was man noch alles lernen könne.

Hat mich die 1%-Methode bislang weitergebracht? Höchstens um 1%! Nun, es scheint, dass ich erst angefangen habe, sie umzusetzen.

 

Zwei Wörter

Beim Schreiben von englischen, wissenschaftlichen Texten sollten Sie zwei Wörter vermeiden: because und but. Für eine Begründung gibt es reichlich Alternativen: As, for, since, on account of, due to. Anstatt einen Nebensatz mit but beginnen zu lassen, fangen Sie einen neuen Satz mit However, … an.