Hier skizziere ich meine Roadmap, um über Akkorde improvisieren zu können.
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Zunächst übe ich weiter Miniskalen. Das sind Dreiklänge plus Sekunde oder Quarte.
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Als Untermenge der Miniskalen sind da die Dreiklänge. Sie zu beherrschen mit allen Umkehrungen, klingt schon einmal nicht verkehrt.
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Grundton und Terz, wenn der Akkord nur skizziert werden soll. Zum Beispiel wenn der Akkord nur über zwei Beats geht. Im Falle eines verminderten Akkords bieten sich Grundton und Tritonus an.
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Bei einem Turnaround sind oft ein Akkord pro Beat. Da mache ich es mir einfach und spiele nur den Grundton.
Erst einmal 1. bis 4. über einige Standards anwenden können!
Als nächste Schritte kommen dann
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4-Töne-Akkorde
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4-Töne-Akkorde mit Sekunde oder Quarte. Für m7 wäre das die Moll-Pentatonik. Für maj7 nimmt man im Jazz am besten die Dur-Pentatonik mit der Sexten.
Bis dieses Konzept sitzt, vergeht sicherlich einige Zeit.
Von fünf Tönen auf sieben zu erweitern, wäre der letzte Schritt. Da wäre man bei den Kirchentonarten für Dur, Dominant, Dorisch-Moll und halbvermindert. Für vollvermindert könnte man die Ganzton-Halbton-Skala noch lernen. Aber fünf Töne reichen meist schon, weil die Dauer nur kurz ist.